Ob es für unsere ukrainische Partnergemeinde angesichts der Lage überhaupt ein unbeschwertes Weihnachtsfest geben wird, ist fraglich. Umso mehr ist es notwendig, unsere Solidarität mit den gebeutelten Menschen zu zeigen. Und da Solidarität mit denjenigen, denen es nicht so gut geht, ein Markenzeichen der SPD ist, haben wir uns entschlossen, die von der Stadt Schwentinental gestartete Hilfsaktion zu unterstützen. Dafür haben wir unsere Erlöse aus dem Weinverkauf auf den vergangenen Dorffesten verwendet und für rund 500 € Hygieneartikel, Baby- und Inkontinenz-Windeln, Kindernahrung, Taschenlampen, Batterien und warme Bettwäsche gekauft. Hinzu kamen noch Sachspenden wie Schlafsäcke und Gehstöcke. Mitte Dezember geht der Transport in je einem von der Stadt und dem DRK Raisdorf gestellten Transportern Richtung polnisch/ukrainische Grenze. Dort erfolgt dann die Übergabe. Begleitet wird der Transport von Bürgermeister Haß, zwei Stadtvertretern und einem Mitglied der FF Raisdorf, die sich als Fahrer ablösen.
Ulf Sonnabend (Stellvertretender OV-Vorsitzender, links im Bild) sowie Sabine und Volker Sindt bei der Spendenübergabe. Im Hintergrund wird fleißig sortiert, was von vielen Bürgerinnen und Bürger unablässig angeliefert wurde.
Kurz vor der Anlieferung trafen wir auf unseren Bundestagskandidaten Dr. Kristian Klinck bei einem Ortsbesuch. Auch er war begeistert, was die SPD Schwentinental so kurzfristig zusammengetragen hat.