Endlich war es soweit – die seit 2002 zum 10. Mal stattfindende Fahrt der SPD nach Berlin konnte durchgeführt werden! Eigentlich sollte die Jubiläumsfahrt schon in 2020 vorgenommen werden, aber die Corona Pandemie machte den Organisatoren Bernd Petersen und Ulrich Lange einen Strich durch die Rechnung.

Viele Mitfahrer bewiesen Geduld und hielten ihre Buchung auch für dieses Jahr aufrecht. Wieder einmal  mussten für 111 Mitfahrer (Foto) zwei Busse  und viele Zimmer im 4-Sterne Tierpark Hotel Abacus bestellt werden, welches leider aufgrund des bestehenden Personalmangels als Auswirkung der Pandemie nur eingeschränkten Service bieten konnte.

Anders als in den Vorjahren wurde schon einen Tag vor Himmelfahrt nach Berlin gefahren. 

Viele Teilnehmer besuchten am Feiertag die „Gärten der Welt“, wo eindrucksvoll nach einer Fahrt mit der dortigen Seilbahn zehn internationale Themengärten und neun Gartenkabinette besichtigt werden konnten.

Abends stand für viele Mitfahrer ein Besuch im Friedrichstadtpalast auf dem Programm, der mit der Unterhaltungsshow „Arise“ beste Unterhaltung bot.

Der nächste Tag hatte politische Besichtigungen und Führungen im Programm.

Im Stasimuseum fand ebenso eine kompetente Führung statt wie im Willy-Brandt-Forum, welches einen kurzweiligen Vortrag über das Leben und Wirken des Willy Brandt anbot.

Den Abschluss des Tages war der Besichtigung des Reichstages vorbehalten, verbunden mit einem Vortrag im Plenarsaal und anschließender Besichtigung der Reichstagskuppel.

Am Samstag stand eine Stadtrundfahrt mit den Herren Augustin und Hiller unter dem Motto „Berlin als geteilte Stadt“ auf dem Programm, mit Besuch der Gedenkstätte an der Bernauer Straße und einem Mittagessen im Restaurant „Volkskammer“, ausgestattet mit viel „Ostalgie“.

Der letzte Reisetag war einer 7-Seen-Bootsfahrt, beginnend auf dem Wannsee vorbehalten, der als einziger Programmpunkt von Regenfällen begleitet gewesen ist. Aber auch vom Schiffsinnern konnte die Teilnehmer die Seenlandschaft rund um die Hauptstadt bewundern.

Viele Mitfahrer haben nach Ankunft in Schwentinental erklärt, auf jeden Fall auch im Jahre 2024 mitzufahren.

Es bleibt zu hoffen, dass bis dahin nichts dazwischen kommt.

Bernd Petersen